Wohlfühltagebuch

Die systematische Selbstbeobachtung mittels Tagebuch führt erwiesenermaßen dazu, das Wohlbefinden schrittweise zu verbessern.

Ein Junge sitzt im Gras und lehnt an einem Baum. Er hat ein Tablet in der Hand. | © FHV

Das Wohlfühltagebuch hilft Kindern und Jugendlichen auf das eigene Wohlbefinden zu achten und zu erkennen, was dazu beiträgt und was nicht. Kinder und Jugendliche, Lehr- und Erziehungspersonen können auf diese Weise über einen längeren Zeitraum positiv auf das Wohlbefinden einwirken. Menschen die sich wohl fühlen, entwickeln eine grundsätzlich positive Einstellung zu ihrer Umwelt und damit gute Voraussetzungen für die Bewältigung der Anforderungen des Alltags.

Bisherige Anwendungen haben gezeigt, dass das Tagebuch sehr gut im Rahmen eines thematisch verwandten Schulprojekts unter Anleitung einer Lehrperson zur Geltung kommt. Eine Verlaufsanalyse zeigt, wie sich das Wohlbefinden mit der Corona-Pandemie verschlechtert und inzwischen wieder verbessert hat. Überlagert wird dieser Trend von einer Verschlechterung des Wohlbefindens jeweils zu Semesterende.

Das Wohfühltagebuch kann über den Weblink mintag.at aufgerufen werden. Alle Daten werden anonym auf einem Server der FH Vorarlberg verwaltet.

 

Weitere Informationen:

zum Projekt Wohlfühltagebuch