ModHagel
Der Klimawandel bringt verschiedene soziale, technische und wirtschaftliche Änderungen mit sich, welche durch neue Innovationen und Adaptionen bestehender Systeme angegangen werden müssen. Eine bereits spürbare Änderung ist dabei die erhöhte Frequenz von Extremwettereignissen, wie Starkregen oder schwere Unwetter. Es ist daher notwendig Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln, um die Sicherheit von Personen zu erhöhen und die Resilienz der Infrastruktur zu stärken.
In dem dreijährigen Projekt wird partnerschaftlich mit der Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. und dem EPZ – Elementarschaden Präventionszentrum an den Auswirkungen von Hagelereignissen geforscht. Im speziellen werden Modelle entwickelt die Schäden an Gebäudedächern prognostizieren und dabei die Charakteristiken der Dächer und von Hagelereignissen berücksichtigen. Um dies zu erreichen werden KI-Verfahren zur Bilderkennung mit statistischen Verfahren zur Risikomodellierung kombiniert. Ziel ist dabei eine individuelle Bewertung von Gebäuden, die einen neuen Beitrag zur Präventionsvorsorge für Extremwetterereignisse leisten kann.
Fakten
Projektname |
Modellierung von Vulnerabilitäten von Hagelereignissen für Gebäude (Kurztitel: ModHagel) |
Förderprogramm / Auftraggeber:in |
FFG, Bridge Programm |
Projektdauer |
36 Monate |
Projektbudget gesamt |
294.448 Euro |
Anteil FHV |
237.792 Euro |