Berufsbegleitend & dual studieren
Die optimale Verbindung von Beruf und Studium
Du möchtest direkt nach der Matura deine Karriere starten? Oder doch lieber ein Studium absolvieren? Mit einem berufsbegleitenden oder dualem Studium kannst du Arbeit und Studium kombinieren.
Vorteile von einem berufsbegleitenden Studium
Berufsbegleitende Studienprogramme eröffnen spannende Perspektiven für jene, die parallel zum Beruf und Familie eine akademische Ausbildung anstreben. Hier punkten insbesondere Fachhochschulen mit praxisorientierten Studienprogrammen und einem guten Netzwerk zur Wirtschaft. Wer berufsbegleitend studiert, braucht ein hohes Maß an Motivation, denn die Anforderungen sind hoch. Auch dual studieren ist eine gute Möglichkeit deine Karriere mit deinem Studium zu verknüpfen.
Mit diesen organisatorischen Maßnahmen unterstützen wir dich bei deinem berufsbgeleitenden Studium:
- Optimierte Stundenplangestaltung mit wenig Leerzeiten und Vielfalt im Angebot
- Vorschau auf Präsenzzeiten und Prüfungstermine bereits einige Monate im Voraus (werden nur in Ausnahmefällen verändert)
- Prüfungstermine wenn möglich gleich nach Abschluss der Lehrveranstaltung, um komprimierte Prüfungssituationen am Ende des Semesters zu vermeiden
- Die Verfügbarkeit elektronischer Medien (Skripte, eBooks, Aufsätze in Fachdatenbanken) ist sehr hoch und wird laufend ausgebaut.
Unterschied zwischen berufsbegleitend und dual
Bei einem berufsbegleitendem Studium finden die Lehrveranstaltungen meist Freitagnachmittag und samstags in Präsenz und/oder in Blöcken statt - je nach Studiengang. Eine Reduktion des Arbeitspensums auf 50-70% ist ideal, hängt aber vom Arbeitsumfeld, der Familiensituation und persönlicher Belastbarkeit ab.
Beim dualen Studium wechseln sich (monatlich) Theorie- und Praxisphasen ab. Ein wesentlicher Vorteil dieses Studienmodells ist die enge Verzahnung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung: Der Praxisanteil ist fest in das Studium integriert. Du arbeitest also nicht neben dem Studium, sondern die praktische Arbeit ist ein zentraler Bestandteil deines Studiums.
FAQs
Präsenzzeiten an der Hochschule, e-learning-Einheiten, selbstorganisiertes Lernen zu Hause sowie Gruppen- und Projektarbeiten wechseln sich ab. Präsenzzeiten finden geblockt an vorab definierten Wochentagen statt.
Das ist je nach Studiengang (und Umfang an Präsenzzeiten) unterschiedlich. Je nach Arbeitsumfeld, Familiensituation und persönlicher Belastbarkeit ist eine Reduktion des Arbeitspensums empfehlenswert. 50 bis 70 Prozent Beschäftigungsausmaß sind ideal.
Es empfiehlt sich, vor Beginn des Studiums individuelle Möglichkeiten mit dem Unternehmen abzuklären: z. B. eine vorübergehende Reduktion des Arbeitspensums, Urlaubszusagen für Blockwochen, Zeitausgleich bei Prüfungsterminen etc.
Die Unterstützung des:der Partner:in ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines berufsbegleitenden Studiums. Oftmals müssen Tagesabläufe neu organisiert werden. Hier sollte man schon vor Studienbeginn überlegen, was auf die Familie zukommt und ob die nötige Unterstützung vorhanden ist.
Bei Projektarbeiten und bei wissenschaftlichen Arbeiten können Themen aus dem eigenen beruflichen Umfeld bearbeitet werden. Im Beruf wiederum kann man Erlerntes anwenden und vertiefen. Studierende profitieren auch untereinander von den Erfahrungen der Kommiliton:innen, es entstehen wertvolle Netzwerke.
Es ist möglich, über Zusatzprüfungen Zugang zum Studium zu erlangen. Voraussetzung ist, dass der bisherige berufliche Weg in Verbindung mit dem angestrebten Studium stehen muss.
Ein berufsbegleitendes Studium verlangt hohe Disziplin, konsequentes Zeitmanagement und Lernfreude.
Berufstätige und lohnsteuerpflichtige Studierende können Aufwendungen im Zusammenhang mit ihrem Studium (Fachliteratur, Skripten, Computer, spezielle Zusatzkurse, Arbeitsmittel, Fahrtkosten, Studiengebühr) steuerlich als Werbungskosten geltend machen.