Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medienrecht
Studiengang | InterMedia |
Fachbereich | Gestaltung |
Studiengangsart | Bachelor Vollzeit Wintersemester 2023 |
Titel der Lehrveranstaltung / des Moduls | Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medienrecht |
Kennzahl der Lehrveranstaltung / des Moduls | 025218011010 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Art der Lehrveranstaltung (Pflichtfach, Wahlfach) | Pflichtfach |
Semesterwochenstunden | 2 |
Studienjahr | 2023 |
Niveau der Lehrveranstaltung / des Moduls laut Lehrplan | |
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits | 3 |
Name des/der Vortragenden | Markus HANZER, Guido KEMPTER, Christine KNECHT-KLEBER |
Keine
Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Teilbereiche:
1. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen
Grundorientierungen der modernen Kommunikationswissenschaft:
_das systemtheoretische/ konstruktivistische Erkenntnismodell gesellschaftlicher Kommunikation
_das interpretative Paradigma des Symbolischen Interaktionismus
_das emanzipatorische Verständnis der „Theorie kommunikativen Handelns“)
2. Medienwissenschaftliche Grundlagen
_ Mit welchen theoretischen Ansätzen werden Medien untersucht und beschrieben?
_Ansätze und Methoden der Medien(kultur)forschung
_methodischen Kenntnisse hinsichtlich Medien- und Inhaltsanalyse
_historische, analytische und theoretische Kenntnisse hinsichtlich der kulturellen, politischen und soziologischen Funktionen von Medien
3. Medienrechtliche Grundlagen
- Die Studierenden kennen unterschiedliche Kommunikationsmodelle und können z.B. Sach- von Beziehungskommunikation unterscheiden.
- Die Studierendenbesitzen eine Kenntnis von Kommunikationstheorien, die gestalterischem Handeln zu Grunde liegen.
- Sie sind mit den Determinanten und Bedingungen des Gelingens von Kommunikation vertraut.
- Die Studierenden können unterschiedliche Grundorientierungen der modernen Kommunikationswissenschaft (etwa das systemtheoretische/ konstruktivistische Erkenntnismodell gesellschaftlicher Kommunikation; das interpretative Paradigma des Symbolischen Interaktionismus; das emanzipatorische Verständnis der „Theorie kommunikativen Handelns“) erläutern.
- Die Studierenden sind in der Lage, das Verhältnis von Kommunikationstheorie und Kommunikationsrealität an ausgewählten Beobachtungen nachvollziehen.
- Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in Medien- und Inhaltsanalyse
- Sie verfügen über historische, analytische und theoretische Kenntnisse hinsichtlich der kulturellen, politischen und soziologischen Funktionen von Medien.
- Sie können die Konstruktionsparameter der Medienkultur benennen.
- Sie kennen Ansätze und Methoden der Medien(kultur)forschung.
- Sie kennen die medienrechtlichen Grundlagen, die im Gestaltungskontext relevant sind.
Vorlesung / Diskussion / forschungspraktische Übungen / Lektüre & Selbststudium
Schriftliche Prüfung und Reflexionsarbeit
Keiner
- Burkart, Roland (2002): Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft. 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage.
- Baumann, Zygmunt (2007): Leben als Konsum. Hamburg: Hamburger Edition
- Schweiger, Wolfgang; Fahr, Andreas; SpringerLink (Online service) (2013): In: Schweiger W.,
- Fahr A. (Eds.), Handbuch Medienwirkungsforschung (für Fachhochschule Vorarlberg im Campusnetz. 2013 ed.). Springer Fachmedien Wiesbaden.
- Katz, Elihu; Lazersfeld, Paul F. (1955): Personal Influence. The Part Played by People in Mass Communication. New York: Free Press.
- Krotz, Friedrich (2008): Handlungstheorien und symbolischer Interaktionismus als Grundlage kommunikationswissenschaftlicher Forschung. (pp. 29-47). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90778-9_2
- Luhmann, Niklas (1996): Die Realität der Massenmedien. 2., erweiterte Auflage. Opladen: Westdeutscher Verlag.
- Hepp, Andreas (2011): Medienkultur. Die Kultur mediatisierter Welten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- Faulstich, Werner (1991): Medientheorien. Einführung und Überblick. Göttingen: Kleine Vandenhoeck-Reihe.
- Flusser, Vilém (2007): Kommunikologie. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag
Präsenzveranstaltung mit Anwesenheitspflicht und asynchronen Anteilen