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„Ich arbeite für die Zukunft und für junge Menschen“

10.09.2024
Sabine Fister-Tramschek arbeitet seit 29 Jahren an der Fachhochschule Vorarlberg. Die Studiengangsadministratorin für den Fachbereich Gestaltung spricht über den Spirit in den Anfängen, die rasante Entwicklung und warum sie die FHV als Arbeitgeberin schätzt.

Seit dem Sommer 1995 arbeitest du an der FHV. In welcher Position hast du damals gestartet und wie hat sich dein beruflicher Werdegang entwickelt?

Sabine Fister-Tramschek: Klaus Weber war damals für die Buchhaltung und das Personal alleinverantwortlich. Die beiden Bereiche wurden dann aufgrund des Wachstums getrennt und ich habe den Bereich Personal übernommen. Wir haben von 30 Mitarbeitenden am Beginn auf 70 aufgestockt, sind also auf über das Doppelte gewachsen. Geschäftsführer war damals Markus Linhart. Ab 1998 war ich für eineinhalb Jahre in Karenz und bin danach im IT-Einkauf eingestiegen. 2017 hat sich dann die Chance ergeben, die Studiengangsadministration für den Bachelor-Studiengang InterMedia zu übernehmen. InterMedia hatte mich immer schon interessiert und somit war der Match perfekt.

 

Wir war der Spirit in den Anfängen?

Sabine Fister-Tramschek: Es war wie in einer großen Familie. Beim Mitarbeitendenfest oder Tag der offenen Tür haben alle mitgeholfen. Damals mussten wir den Leuten erklären, wer wir als Fachhochschule sind und was wir machen. Es war alles neu. Ich erinnere mich an Veranstaltungen im Garten des Bierlokals, um die Infos unter die Leute zu bringen. Seither hat es viele Entwicklungen gegeben. Ich bin heute oft auf Bildungsmessen und stelle fest, wie groß das Angebot heute für junge Menschen ist. Aber andererseits gibt es auch die Chance, in jedem Alter und mit unterschiedlichen Zugängen zu studieren. Während es früher den klassischen Weg mit Matura und Studium gab, sind die Wege heute vielfältiger, bspw. mit der Zugangsberechtigungsprüfung ohne Matura. Auch das große Angebot an berufsbegleitenden Studienprogrammen an der FHV ist beeindruckend. Wir sind mit den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit breit aufgestellt. Unsere Studierenden sind bunt – von Maturant:innen bis zu 50-Jährigen, die noch mehr wissen wollen und lebenslang lernen. Nicht nur Vorarlberger:innen wissen ein Studium bei uns zu schätzen, wir haben international Studierende aus vielen Ländern.

 

Du arbeitest seit 29 Jahren bei derselben Organisation – was zeichnet die FHV als Arbeitgeberin aus?

Sabine Fister-Tramschek: Ich arbeite für die Zukunft und für junge Menschen. Ich begleite sie vom ersten Infoabend bis zur Sponsion. Ich habe immer mit jungen Menschen zu tun, das ist das Schönste an meinem Job. Das gibt mir eine tiefe Zufriedenheit für die Arbeit, es ist einfach eine sinnerfüllende Aufgabe. Es passiert oft, dass ich Absolvent:innen treffe. Wir freuen uns dann über unser Wiedersehen und ich freue mich über ihre interessanten Lebenswege, die sie nach dem Studium bei uns an der FHV eingeschlagen haben.

 

Was wünschst du der FHV für die Zukunft?

Sabine Fister-Tramschek: Engagierte junge Menschen, die schätzen, was sie an der FHV vorfinden. Es gibt viele positive Aspekte, die das Studium an der FHV mit sich bringt. Bei uns spürt man den Spirit. Wir sind klein und persönlich und bieten eine ausgezeichnete Infrastruktur. Außerdem ist die Gegend in Vorarlberg einmalig. Wir haben eine beeindruckende Landschaft mit Bergen und Seen, ein vielfältiges kulturelles Angebot, ein sehr gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln und bieten ein großes Angebot an attraktiven Arbeitgebenden. Studierende an der FHV sind nicht anonym. Sie sind keine Nummer und das spüren sie. Und dann wünsch‘ ich nicht nur der FHV sondern überhaupt allen, dass unsere Absolvent:innen das Sponsionsversprechen lebenslang im Herzen und hinaus tragen: „ ...das im Studium erworbene Wissen verantwortungsvoll einzusetzen, mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten zur Lösung der Probleme der Gesellschaft beizutragen und dabei die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen …“*

 

*Auszug aus dem Sponsionsversprechen

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