Mobility Week: 31 international Studierende zu Gast an der FHV

"Preventing the Social Exclusion of Young People" ist ein RUN-EU Short Advanced Programme (SAP), das gemeinsam von HÄME University (HAMK), der NHL Stenden und der FHV koordiniert wird. Die Mobility Week fand kürzlich an der FHV statt. Eine buntgemischte Gruppe mit 31 Studierenden aus den verschiedenen Hochschulen des RUN-EU Netzwerks arbeitete methodisch auf der Grundlage des Design Based Thinking.

Verschiedene Problemstellungen wurden von Praktiker:innen aus Finnland, den Niederlanden und Vorarlberg eingebracht. Thematischee Schwerpunkte waren Klimagerechtigkeit und Soziale Arbeit mit Jugendlichen. Zusätzlich konnten die Teilnehmenden bei Exkursionen zum Thema Jugendarbeit im ländlichen Raum neue Perspektiven gewinnen.

Eine Bödele-Wanderung und ein Kino-Event im Spielboden rundeten das Programm ab. Ein herzliches Dankeschön an die Lehrenden Janneke Metselaar (NHL Stenden), Marcha Hartman-van der Laan (NHL Stenden), Hardus Brunt (NHL Stenden), Jonna Niemelä (HAMK), Samu Toivonen (HAMK), Anja Kerle (FHV) und Carmen Hofer-Temmel (FHV).

Über das SAP: Preventing Social Exclusion of Young People

Junge Menschen gehören zu den vulnerablen Gruppen unserer Gesellschaft. Eines von fünf Kindern lebt in armutsgefährdeten Familien. Ein Drittel der jungen Erwachsenen in Europa ist derzeit arbeitslos, befindet sich nicht in der allgemeinen oder beruflichen Bildung und ist daher von sozialer Ausgrenzung bedroht.

Soziale Dienste bieten innovative und kreative Ansätze, um integrative und nachhaltige Gemeinschaften für junge Menschen aufzubauen und soziale und klimatische Ungleichheiten zu mindern.

In diesem Programm werden die Studierenden aufgefordert, kritisches Denken anzuwenden, um Lösungen für soziale Probleme zu entwickeln. In multidisziplinären studentischen Designteams tragen die Studierenden zu integrativen Methoden bei, um das Wohlergehen junger Menschen zu verbessern, soziale Ausgrenzung zu verhindern und innovative Lösungen zur Beseitigung sozialer und ökologischer Ungleichheiten zu entwickeln.