Hub4FlECs – Scientific Hub for Flexible Energy Communities

 

Energiegemeinschaften sind in aller Munde und sollen künftig die Energiewende aktiv mitgestalten. Damit die Transformation des Energiesystems (mithilfe der Energiegemeinschaften) gelingt sind technische Lösungen zur optimalen Abstimmung von Stromverbrauch und erneuerbarer Erzeugung in den Energiegemeinschaften notwendig. Genau hier setzt das Projekt Hub4FlECs an!

Ansicht eines Energetikums | © Bubu Dujmic

Projektziel

Ziel, des von Peter Kepplinger geleiteten Projekts Hub4FlECs, ist es, die vielen technischen Lösungsansätze für die optimale Nutzung von Flexibilitäten gebündelt mit den neuen Rahmenbedingungen für Energiegemeinschaften auf den Weg in die Umsetzung zu bringen. Gemeinsam mit der Fachhochschule Burgenland als Kooperationspartner will das Team des Forschungszentrums Energie die Kompetenzen aufbauen, die nötig sind, um diesen Sprung in die Praxis zu schaffen. Nutzung von Flexibilitäten gebündelt mit den neuen Rahmenbedingungen für Energiegemeinschaften auf den Weg in die Umsetzung zu bringen. 

Methodisch liegt der Schwerpunkt auf agentenbasierten Systemen, die am Beispiel von Energiegemeinschaften die Steuerung flexibler Verbraucher wie Wärmepumpen oder Batteriespeicher übernehmen können. Mithilfe von Simulationen werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt. Vielversprechende Ansätze werden an der Laborinfrastruktur vollständiger digitalisierter Gebäude der Fachhochschule Burgenland, am Forschungscenter Building Technologies unter der Leitung von Christian Heschl, getestet.

Im Rahmen des Projekts wird auch über die Energiegemeinschaften hinausgeblickt, denn im künftigen Energiesystem spielen mehrere Aggregations- und Optimierungsebenen eine Rolle. Über den eventuell verschachtelten Energiegemeinschaften liegen virtuelle Kraftwerke, die Flexibilitäten bündeln, sowie der übergeordnete Energiemarkt zur Stabilisierung des elektrischen Netzes. Verbleibende Flexibilitäten der Energiegemeinschaften können auch in diesen übergeordneten Schichten erfasst und somit für das Gesamtsystem nutzbar gemacht werden.

Das Projekt Hub4FlECs bündelt und erweitert die Kompetenzen der beiden Fachhochschulen Vorarlberg und Burgenland und soll zur Anlaufstelle für Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit der Industrie im Bereich Flexibilisierung von Energiegemeinschaften werden.

 

Förderprogramm

Dieses Projekt wird von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt.

 

Das ist das Logo von FFG.

Fakten

Projektname Hub4FlECs Scientific Hub for Flexible Energy Communities
Programm COIN FFG
Projektdauer 01.03.2023 - 28.02.2028
Projektpartner FH Burgenland
Projektbudget gesamt 651.334,26 EUR
Anteil FHV 195.400,27 EUR

Kontakt

Prof. (FH) Dr. Peter KEPPLINGER
Leiter illwerke vkw Stiftungsprofessur für Energieeffizienz, Leiter des Forschungszentrums Energie
V720