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International Summer School Social Work and Social Science from a Global Perspective

20.05.2024
Internationale Kontakte knüpfen konnten FHV Studierende der BA und MA Studiengänge Soziale Arbeit im Rahmen der Internationalen Summer School an der Universität Rovaniemi in Finnland/Lappland.

Die Studierenden haben aktiv und mit viel Engagement, Kreativität und Freude an der Summer School teilgenommen und fundierte Einblicke in das Sozial- und Bildungssystem von Finnland erhalten.

Die internationale Summer School wird von Prof in. (FH) Dr.in Mag.a Johanna M. Hefel (FHV), assoc. Prof.in Kelly Melekis (University of Vermont, USA), Prof.in Merja Laitinen und Eve Orhanli, MA (University of Rovaniemi, Finnland) geleitet.

Lehrende und Studierende thematisierten Soziale Arbeit im jeweiligen länder-, kultur- und gesellschaftsspezifischen Kontext. Austausch und Begegnung auf verschiedenen Ebenen im Rahmen von Vorträgen von Lehrenden, länderspezifischen Präsentationen von Studierenden und Workshops bestimmten die erste Woche, während in der zweiten Woche Exkursionen und Begegnung mit Land und Kultur stattfanden. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in Schul- und Sozialsystem im äußerst dünn besiedelten Norden von Lappland und haben in Helsinki Einrichtungen für obachlose Menschen und Angebote für Jugendliche/junge Erwachsene besucht.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Summer School ist Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung hinsichtlich Geschichte, Lebensweise und gegenwärtiger Situation der indigenen Bevölkerung von Lappland, den Samen. Besuche von ehemaligen Siedlungsräumen, Museen, einen Rundgang im Parlament der Samen und der Besuch einer von Samen geführten Rentierfarm gewährten Einsicht in das reiche Kulturerbe der ursprünglichen Nomaden. 

Die Mitternachtssonne erwies sich als ideal hinsichtlich Erleben, Erfahren und internationalen Begegnungen - beinah rund um die Uhr. Neben dem umfassenden Programm der Summer School trugen insbesondere das gemeinsame Wohnen der Studierenden, der internationale Abend und zahlreiche gemeinsame Aktivitäten dazu bei, dass die Studierenden viele Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede erfahren und erleben konnten.

 

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