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Alumni-Interview: 5 Fragen an Norman Häusler

19.10.2022
Von der Sportbranche über den Sondermaschinen- sowie Werkzeugbau bis schließlich zum Produktentwickler – das bisherige Tätigkeitsfeld des ehemaligen FHV-Studenten Norman Häusler ist breitgefächert. Aber nicht nur das, seine beruflichen Erfahrungen sammelte er von Vorarlberg bis China und zeichnet nun seit 2019 als Director Corporate Product Development bei der ALPLA Group verantwortlich.
Name, Alter: Häusler Norman, 43
Beruf, Unternehmen: Director Corporate Product Development, ALPLA Group
Studium, Abschluss: MA Accounting, Controlling & Finance, berufsbegleitend (2009)

Hattest du während des Studiums ein konkretes berufliches Ziel?

Konkret nicht, der Wunsch war jedoch schon da, direkt mit Kunden zu arbeiten, ins Ausland zu gehen, nicht nur technische Probleme zu lösen, sondern ganzheitlicher und übergreifender zu agieren.

Was fasziniert dich an deinem Beruf besonders und was würdest du in deinem Beruf bzw. deiner Branche gerne ändern?

Das tägliche Arbeiten mit unterschiedlichen Kulturen und Verpackungslösungen zu entwickeln, die in vielen Bereichen der Welt (über-)lebensnotwendig sind. Ich würde mir wünschen, dass die ein oder andere Diskussion um das Thema Kunststoff objektiver bzw. faktenbasierter geführt wird.

Warum sollte man deiner Meinung nach Accounting, Controlling & Finance an der FHV studieren?

  • Um innerbetriebliche Zusammenhänge (noch) besser zu erfassen.
  • Es erweitert den Horizont, speziell auch für Techniker.
  • Finanzwissen hat noch keinem geschadet.

Was sind die schönsten Erinnerungen an dein Studium?

Die hoch motivierten Mitstudent:innen und der Austausch mit ihnen über die Herausforderungen innerhalb anderer Märkte bzw. Unternehmen, die Freundschaften, die entstanden sind und bis heute gehalten haben, aber auch der hohe Anteil von Dozent:innen aus der Wirtschaft.

Welche Skills gewinnen deiner Meinung nach in Zukunft an Bedeutung? Was müssen junge Menschen abseits von Fachwissen mitbringen?

Eine hohe soziale und emotionale Kompetenz, denn technische Probleme lassen sich (auch dank finanzieller Mittel) meist lösen, Probleme mit Beschäftigten allerdings nicht. Wichtig ist außerdem Durchhaltevermögen und ab und an die eigenen Wünsche oder das eigene Ego hinter das große Ganze zu stellen.