Mag. Robert MOOSBRUGGER, M.Sc. M.Sc.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Mitarbeiterfoto von Moosbrugger Robert Maria. | © FHV

3 Fragen - 3 Antworten

 

Was hat dein sozialwissenschaftliches Interesse geprägt?

Ich habe 20 Jahre lang in Afrika, Asien und Lateinamerika internationale Entwicklungsprojekte und Projekte der Humanitären Hilfe entwickelt und koordiniert. Daneben habe ich auch immer wieder Projekte in der Regionalentwicklung in Vorarlberg und im Alpenraum umgesetzt. Diese Erfahrungen haben mir ein Verständnis für die globalen Herausforderungen unserer Zeit und für mögliche lokale Lösungsansätze vermittelt. Ganz im Sinne von Kurt Lewin, der einmal sagte: "There is nothing more practical than a good theory" kann ich meine gesammelten Erfahrungen im Bereich Community Development nun in der empirischen Sozialforschung anwenden und von dort wieder in gemeinwesenorientierte Projekte und Organisationen zurückspielen.

Du beschäftigst dich mit Community Development. Was ist das?

Community Development, auf Deutsch Gemeinwesenentwicklung, ist eine Strategie der partizipativen Entwicklung lokaler und regionaler Räume in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bevölkerung. Community Development ist eine demokratisierende „bottom-up“ Vorgehensweise zur Förderung benachteiligter Gebiete und Gruppen. 

Was interessiert dich als Forscher?

Mich interessieren interdisziplinäre Forschungsansätze im Bereich Community Development mit Ansätzen und Methoden aus der Sozialen Arbeit, der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und der Internationalen Entwicklung. Von besonderem Interesse sind für mich angewandte Forschungsprojekte mit impulsgebendem und partizipativem Charakter. 

 

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