Dr.-Ing. Stefan PARTEL, MSc

Lithography and Coating Technology

Das ist das Mitarbeiterfoto von partel Stefan.  | © FHV/Nina Bröll

3 Fragen - 3 Antworten

 

Was gefällt dir an der Forschung?

Mir gefällt es, durch das Kombinieren von Expertise und Erfahrungen verschiedener Fachgebiete neue, bisher nicht realisierte Anwendungen zu kreieren. Forschung lebt zum großen Teil von der Möglichkeit, mit anderen Forschungsgruppen zusammenarbeiten zu können / dürfen. Dadurch erhält man Einblicke in Themenfelder, die man zuvor gar nicht kannte. So wird es nie langweilig und man steht vor immer neuen Aufgaben, die es zu lösen gilt. Man erkennt auch neue Bereiche, in denen man Beiträge leisten kann, die vielleicht der Partner-Forschungsgruppe selbst noch gar nicht bewusst waren.

 

Welche Themengebiete interessieren dich?

Mich interessieren sehr viele Themen.

In den letzten 10 Jahren hat sich meine Forschungstätigkeit auf die Neuentwicklung von Biosensoren fokussiert. Der Einsatz dieser Sensoren ist vielseitig, sie werden vorranging in den Bereichen Medizin, Biologie und Umwelttechnik eingesetzt. Die Mitentwicklung von neuartigen Detektionsmethoden für die Erkennung von Gehirntumoren bei Kleinkindern oder die Medikamentenüberwachung von Parkinson-Patienten finde ich persönlich spannend, sie motivieren mich auch die Forschung voranzutreiben.  

 

Ist Optimismus in der Forschung Pflicht?

Es ist sicherlich von Vorteil, wenn man ein optimistischer Mensch ist und an den positiven Ausgang der Versuche glaubt. Man muss aber auch objektiv die Fragestellung und den dazu entwickelten Lösungsansatz betrachten können, da man sonst schnell sehr viele Experimente macht, die eigentlich keinen Sinn ergeben. Es funktionieren auch so schon sehr viele Versuche nicht. Sich neu zu orientieren und die Motivation aufrecht zu halten, auch wenn es Rückschläge gibt, sind gewiss Fähigkeiten, die einem das Forscherleben erleichtern.

 

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