(Nicht-)Publikumsforschung in Museen 

 

In unserer Gesellschaft erfüllen Museen eine Vielzahl an Aufgaben hinsichtlich der Bildung und Vermittlung von Werten und Identität, aber auch in Bezug auf die Wertschöpfung, die Beschäftigung und den Tourismus. Das länderübergreifende Interreg Forschungsprojekt „Neue Museumswelten – eine explorative Annäherung an (Nicht-)Besucher:innenbeziehungen zur Aktivierung der Teilhabe diverserer Publikumsgruppen durch neue Angebotsformate“ verfolgt das Ziel, Kulturangebote für breitere Bevölkerungsanteile zugänglich zu machen. Auch aktuell Nicht-Museumsbesuchende sollen dadurch zukünftig noch besser angesprochen werden. Verfolgt wird ein integrativer Ansatz von Sozialforschung und designforschenden Methoden. 

 
Erkenntnis- und Entwicklungsziele 

Von Bedeutung sind neue Erkenntnisse im Hinblick auf das bestehende Publikum in Museen, insbesondere ist aber auch die Nicht-Besucher:innenforschung ein zentraler Bestandteil des Projekts. Der Fokus liegt auf den drei Dimensionen Ungleichheits-, Barrieren- und Rezeptionsforschung. Aus den Erkenntnissen werden Szenarien und Entwicklungsmaßnahmen sowie der Prototyp einer innovativen Toolbox für das Self-Assessment von Museen abgeleitet. 

Museumsbesucher auf einer Bank sitzend | © Pixabay
Das Interreg Projekt „Museumswelten“ bietet mit den Erkenntnissen die Grundlage, zukünftig eine noch breitere Publikumsgruppe anzusprechen; Fotonachweis: Pixabay
Das ist das Logo von Interreg EU und CH. | © Iterreg

Fakten

Projektname

Museumswelten ? eine explorative Annäherung an (Nicht-)Besucherbeziehungen zur Aktivierung der Teilhabe diverserer Publikumsgruppen durch neue Angebotsformate 

Projektleiter Mag. Fabian A. Rebitzer 
Projektteam siehe Projektteilnehmende 
Projektdauer Juli 2021 ? Juni 2023 
Fördergeber Interreg-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein

Projektträger

Interreg-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein