(Nicht-)Publikumsforschung in Museen
In unserer Gesellschaft erfüllen Museen eine Vielzahl an Aufgaben hinsichtlich der Bildung und Vermittlung von Werten und Identität, aber auch in Bezug auf die Wertschöpfung, die Beschäftigung und den Tourismus. Das länderübergreifende Interreg Forschungsprojekt „Neue Museumswelten – eine explorative Annäherung an (Nicht-)Besucher:innenbeziehungen zur Aktivierung der Teilhabe diverserer Publikumsgruppen durch neue Angebotsformate“ verfolgt das Ziel, Kulturangebote für breitere Bevölkerungsanteile zugänglich zu machen. Auch aktuell Nicht-Museumsbesuchende sollen dadurch zukünftig noch besser angesprochen werden. Verfolgt wird ein integrativer Ansatz von Sozialforschung und designforschenden Methoden.
Erkenntnis- und Entwicklungsziele
Von Bedeutung sind neue Erkenntnisse im Hinblick auf das bestehende Publikum in Museen, insbesondere ist aber auch die Nicht-Besucher:innenforschung ein zentraler Bestandteil des Projekts. Der Fokus liegt auf den drei Dimensionen Ungleichheits-, Barrieren- und Rezeptionsforschung. Aus den Erkenntnissen werden Szenarien und Entwicklungsmaßnahmen sowie der Prototyp einer innovativen Toolbox für das Self-Assessment von Museen abgeleitet.
Fakten
Projektname |
Museumswelten ? eine explorative Annäherung an (Nicht-)Besucherbeziehungen zur Aktivierung der Teilhabe diverserer Publikumsgruppen durch neue Angebotsformate |
Projektleiter | Mag. Fabian A. Rebitzer |
Projektteam | siehe Projektteilnehmende |
Projektdauer | Juli 2021 ? Juni 2023 |
Fördergeber | Interreg-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein |
Projektträger |
Interreg-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein |
Projektteilnehmende