Nachhaltige Hochschule
Nachhaltigkeit@FHV
Strategische Verankerung
Wir legen großen Wert darauf, unsere Studierenden, Forschenden, Mitarbeitenden, Stakeholder und die Gesellschaft auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen und Nachhaltigkeit in allen Bereichen der FHV zu fördern - in Lehre, Forschung und im Hochschulalltag.
Aus diesem Grund haben wir das Thema Nachhaltigkeit als Element der FHV-Strategie definiert:
- Verankerung des Themas Nachhaltigkeit im Hochschulbetrieb in den übergreifenden Handlungsfeldern der FHV (Betrieb, Governance, Lehre, Forschung, Transfer)
- Initiierung von Nachhaltigkeitsmanagement als Querschnittsmaterie in relevanten hochschulischen Strukturen, Prozessen und Verfahren
- Im Rahmen der Mission ZeroV+ Erhebung und Reduktion von CO2-Emissionen, die aus der Strom- und Wärmeversorgung der Hochschule sowie aus Dienstreisen entstehen. Bis spätestens 2040 sollen diese CO2-Emissionen durch gezielte Maßnahmen möglichst vermieden werden
- Vernetzung, Kooperation und Austausch der FHV als Gründungsmitglied im „Bündnis Nachhaltige Hochschulen" (https://www.nachhaltige-hochschulen.at/)
Konkrete Maßnahmen und Initiativen:
- Nachhaltige Maßnahmen im operativen Bereich sowie Einbindung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten in die Entscheidungsprozesse, strategische Ausrichtung und Strukturen
- Ökoprofit zertifizierter Betrieb: Umwelt- und Klimamanagement, Optimierung des Energie- und Ressourceneinsatzes, Steigerung der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, Förderung der Nutzung von Fahrrädern und öffentlichen Verkehrsmitteln, Reportings der CO2 Emissionen
- hochschuleundfamilie-Zertifizierung, mit dem Ziel, Studien- und Arbeitsbedingungen familiengerecht zu gestalten und der Vielfalt von Lebensentwürfen und Familienformen gerecht zu werden
- Vorbereitung der Studierende auf die Themen einer nachhaltigen Zukunft, Befähigung zur positiven Veränderung der Gesellschaft
- Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Nachhaltigkeiten in unseren Studiengängen sowie Entwicklung von Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen.
- Implementierung von nachhaltigkeitsrelevanten Fragestellungen im Rahmen der Neu- und Weiterentwicklung von Studienprogrammen.
Beispiele:
- Themen wie Transformation und Kreislaufwirtschaft als wichtige Bestandteile der Bachelor- und Masterstudiengänge Umwelt und Technik sowie Nachhaltige Energiesysteme
- Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsfokus wie „Sustainability in Economic Development”, “Leading Change and Transformation”, “Planet centric and Circular Design”.
- Inhalte zu den Sustainable Development Goals (SDG) im Modulangebot des Kontextstudiums
Forschungsprojekte zu (Re-)Organisation von Geschäftsprozessen, Energieeffizienz, Sensorik und Aktorik, photonische Anwendungen und soziale Innovationen, Assistenzsysteme in der Pflege, digitale Energiesysteme.
Beispiele, mit denen wir Innovationen anstoßen und langfristige Wirkungen erzielen:
- Circular Lab: eines von drei Innovationslaboren zu nachhaltiger Digitalisierung, nachhaltiger Mobilität und nachhaltigem Wirtschaften in der Bodenseeregion, beschäftigt sich mit zirkulären Lösungen in der Textilwirtschaft und der Land- und Ernährungswirtschaft.
- Hzb4FIEC erforscht Flexibilitäten in Energiesystemen, z.B. von Wärmepumpen, Elektroautos oder Batteriespeicher, Kompetenzaufbau im Bereich Energiegemeinschaften
- Klingel (Klima-angepasst und gesund leben) und TeleCareHub erforschen und entwickeln vom Standpunkt der Nachhaltigkeit technologiegestützte Angebote zur Verbesserung der Lebensqualität von alten und an Demenz erkrankten Menschen und ihren Angehörigen
- Austausch mit Stakeholdern, Unternehmen und Gesellschaft zur Förderung eines nachhaltigen Wandels
- Veranstaltungen, Diskussion und Vernetzung zur Sensibilisierung möglichst vieler Akteur:innen (z.B. Forward, Earth Day)