Forschungspapiere zu lesen ist nur die Spitze des Eisbergs
31.03.2023Während seines Aufenthalts forschte er im Bereich Advanced Manufacturing in der Digital Factory Vorarlberg sowie in der V-Research GmbH. Ádám war der erste, der sich für einen Forschungsaufenthalt an seiner Heimathochschule beworben hat. Er entschied sich für die FHV, weil sie über gut ausgestattete Forschungszentren verfügt (z. B. die vorhandenen Tribologie-Labore). Die vier Wochen vergingen wie im Flug: Ádám war sehr beschäftigt, lernte alle Kolleg:innen und die Labore der FHV und der V-Research GmbH kennen, bereitete die Messmatrix vor, führte viele Messungen durch und analysierte und wertete schließlich die gesammelten Daten aus.
Eine ideale Gelegenheit
Ádám empfiehlt anderen RUN-EU-Kolleg:innen die Teilnahme an einer Research Mission auf jeden Fall. Seiner Meinung nach ist es eine ideale Gelegenheit, um Erfahrungen zu sammeln, Wissen zu erweitern, über den Tellerrand hinauszuschauen und ein internationales Netzwerk aufzubauen. Dies wiederum hilft, Ergebnisse auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Er resümiert: „Eine der besten Möglichkeiten, Verbindungen zu knüpfen, ist die gemeinsame Arbeit. Wir können unsere Forschungspapiere lesen, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.“
Das Ende der Research Mission von Ádám bedeutet nicht das Ende der Zusammenarbeit. Ganz im Gegenteil: Nach seiner Rückkehr nach Győr wird Ádám eine Reproduktionsanalyse durchführen, d.h. er wird die gleichen Messungen in Ungarn durchführen und untersuchen, ob er zu den gleichen Ergebnissen kommen wird oder nicht. Außerdem arbeiten Ádám und die Kolleg:innen von V-Research bereits an einem gemeinsamen Forschungsartikel.
Mehr Informationen zu den RUN-EU Research Missions gibt es hier, oder per E-Mail an run-eu@fhv.at. Immer auf dem Laufenden mit dem RUN-EU Newsletter: hier abonnieren.